Das Streichen der Hausfassade

Ein Haus kann eine noch so schöne Architektur haben, mit glasierten Dachziegeln gedeckt sein oder schicke Sprossenfenster haben, die Farbe der Außenwände gibt dem Haus erst den richtigen Ausdruck. Aus diesem Grund muss man die Fassade streichen. Die Farbschicht ist ein Wetterschutz, bietet einen Egalisierungseffekt und kann die Klimatisierung des Hauses beeinflussen. Um diese Effekte optimal auszunutzen, ist beim Hausfassade streichen einiges zu beachten. Weiterlesen

Fassade streichen - schöne Farben mit Schutzfunktion

Fassade Streichen

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Die richtige Auswahl der Farben ist beim Hausfassade streichen eine wichtige Voraussetzung. Zunächst wird der Farbton ausgesucht. Nicht jede Farbe, die Gefallen findet, ist auch geeignet. Wenn die Wand mit einem Wärmedämmverbundsystem aus Schaumplatten versehen ist, muss beim Fassade streichen ein heller Farbton verwendet werden.

Dunkle Farbtöne absorbieren die Sonnenstrahlen, heizen die Dämmplatten auf und zerstören diese im Laufe der Zeit. Beim Hausfassade streichen sollte wegen dieses Effektes, generell auf helle Farben zurückgegriffen werden. Die Wand heizt sich im Sommer nicht so sehr auf, die Spannungen im Baustoff werden reduziert und das Wohnklima positiv beeinflusst.

Beim Fassade streichen muss darauf geachtet werden, dass die Farbe für außen geeignet ist. Im Handel werden Egalisierungsfarben als Silikon- oder Silikatfarben angeboten. Diese sind zwar preisintensiv, haben dafür aber eine lange Lebensdauer. Die etwas preisgünstigeren Fassadenfarben kann man auf die Fassade streichen, die wettergeschützt ist. Die Farben können bereits eingefärbt gekauft (empfehlenswert) oder selbst angemischt werden. Letzteres hat den Nachteil, dass es zu Farbunterschieden kommen kann.

Spezialfarben bieten zusätzliche Schutzfunktionen

Die Hausfassade streichen manche Hausbesitzer mit Farbzusätzen. Hierunter zählen insbesondere Spezialfarben mit Zusätzen gegen Moos und Algen. Dies ist zu empfehlen, wenn die Bildung solcher Ablagerungen bereits in der Nachbarschaft aufgetreten ist. Diese Zusätze sind nicht teuer, können aber vor bösen Überraschungen schützen.

Es ist ratsam, beim Fassade streichen, einen kleineren Pinsel zu benutzen, um Ecken und Kanten der Wand zu bearbeiten. Die Farbe für die Hauptfläche kann dann mit einer Farbrolle aufgetragen werden. Manche streichen die Fassade nur einmal. Besser ist aber ein zweifacher Anstrich. Dadurch wird ein gleichmäßiger Farbton erreicht und die positiven Effekte, die beim Fassade streichen erreicht werden sollen, kommen voll zur Geltung.

Bei größeren Arbeiten oder wenn man vor einem Auszug streichen möchte, sollte man das Fassade streichen evtl. einem Fachmann überlassen, damit die Arbeit schnell und sicher vonstatten geht.

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